Es wird langsam! Der Tango aus der Audioworkstation ist ein Beispiel.
Mit der komplexen Konstellation von Laptop, Masterkeyboard, OneManBand Akkorderkennung, dem Midirouter loopMidi, Cakewalk mit dem GM2-Synth TTS-1, den Effekten wie BREVERB 2 und dem virtuellen Analog-Synthesizer Synth1 komme ich inzwischen besser zurecht. Es ist leicht, aus den Aufnahmen MP3-Files zu erstellen. Man merkt schon, von nichts kommt nichts. Vor meinem Ruhestand und mit unseren Tanzaktivitäten vor der Coronazeit wäre ich hier nicht weiter gekommen.
Gestern Abend habe ich im Netz mehr als 20 Begleitstyles alleine für Tango gefunden. Die waren schnell installiert. Da sind wirklich schöne und umfangreiche Styles dabei, als ob sie real komponiert wären. Mit jeweils 3 – 4 Einleitungen, Hauptteilen, Breaks, Übergängen und Endings. Und mit bis zu 7 Instrumenten, also wirklich sophisticated. Dazu habe ich dann passende Synthieklänge gespielt.
Am Anfang habe ich die Begleitband mit dem Phaser verfremdet. Beim zweiten Versuch habe ich diesen Effekt stark gemindert. Zuletzt habe ich auch hier einfach Hall als Effekt eingesetzt. Beim Synth1 ist Hall sowieso gut.
Hier sind die drei Beispiele:
Viel Spaß damit! Bitte nicht vergessen, dass das erste Experimente sind! Das sind live eingespielte Tracks, keine komponierten Stücke, sie sind auch nicht akribisch nachbearbeitet. Tango aus der Audioworkstation!
Kudos für Deine Tangos, super für erste Experimente! Sehr schön naturalistisches Bandoneon. Die Schweineorgel in 3 ist ein wenig zu fett, sonst auch geil.
😀 <3<3<3