Wilde Mischung, gnadenlos in Dur!
In der Coronazeit braucht man dringend gute Laune. Gesagt, getan. Da habe ich mit meiner Audio-Workstation unter Linux MInt mal gearbeitet. Benutzt habe ich – wie zuletzt immer QJackCtl, Carla, Synth1, QSynth, FluidSynth, zita-reverb, OneManBand unter Wine und Ardour5.
Aufgezeichnet habe ich das Resultat nur als Audio-File. Da ist nichts geschönt, nichts nachbearbeitet. Ich merke dabei, wie schwer das fällt, zu dem superakkuraten Style „Discofox“ spontan rhythmisch korrekt zu performen. Ich habe vorher nichts aufgeschrieben, also voll aus dem Kopf gespielt. Lustig, was einem da so einfällt. Der Basslauf ist erinnert an Rock ’n Roll, und der harmonische Teil klingt etwas nach Schlager. Auf das typische Discofox-Intro habe ich mal verzichtet.
Stattdessen habe ich das ganze mit meinem Lieblings-Synthesizer-Klang „Sweep Pad Haunted al“ überlagert. Als Pianosound verwende ich den Soundfont Yamaha Grand Piano eines verdoppelten FluidSynth. Die Begleitband verwendet den QSynth mit großem Soundfont. Das Plugin zita-reverb setze ich für den Hall ein. Die Tastatur war eine Alesis Q49, sehr leichtgängig und anschlagsdynamisch.
Viel Spaß und gute Laune!