Beobachtet an vier Tagen im Januar
Mitten im Januar bei kühlem Wetter mit Sonne, Regen und Schnee habe ich wieder einmal meine Tierkamera eingesetzt. Mein kleines Vogelhaus steht nun zwischen zwei Kissenzypressen. Die Kamera habe ich direkt daran montiert. Den Abstand habe ich später auf etwa 50 cm erhöht. Damit ist man in der Lage, unter sehr vielen Bilder ein paar ganz gute zu finden.
Die Zahl der so nachgewiesenen Vogelarten ist recht begrenzt. Ich habe Amseln, Blaumeisen, Heckenbraunellen und Rotkehlchen gefunden. Ringeltauben, Elstern, Eichelhäher, Buntspechte und Rabenkrähen habe ich diesmal nicht gesehen. Das Vogelfutter bestand aus kernigen Haferflocken und Rosinen.
Die häufigsten Besucher waren die unscheinbaren Heckenbraunellen, die sich vor allem durch den schmalen Schnabel und viel Grau von Spatzen unterscheiden. Es ist einiges los im Garten, die Vögel finden derzeit noch viel natürliches Futter.
In Coronazeiten ist die Naturbeobachtung ein schönes Hobby. Ich hätte noch die nächtlichen Bilder mit der Hausmaus zeigen können. Das Eichhörnchen macht sich rar gegenwärtig. Die Hauskatzen der Nachbarn machen zurzeit nur wenige Kontrollgänge, der Hausmarder ist ausgezogen, einen Waschbären habe ich noch nicht gesichtet.